Das Schloss Hämelschenburg ist ein Kleinod norddeutscher Baukunst und mit Kirche, Wirtschaftsgebäuden, Park und Inventar vollständig erhalten. Zur Besichtigung finden von April bis Oktober Führungen statt. In ihnen werden die einzigartige Bau- und Kunstgeschichte erläutert und die wechselvolle Geschichte einer niedersächsischen Adelsfamilie authentisch dargestellt. Das zum Schloss gehörige Rittergut befindet sich seit 1437 im Besitz der Familie von Klencke und wird nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit bewirtschaftet. Die Kirche in Hämelschenburg ist der erste freistehende protestantische Kirchenbau.
Das Café mit Biergarten im ehemaligen Wirtschaftshof mit Blick auf die prächtige Südfassade des Schlosses und der Museumsshop laden zum Verweilen ein. Die Räumlichkeiten des Cafés eignen sich für Hochzeiten sowie Familien- und Firmenfeiern aller Art. Der repräsentative Charlottensaal im Schloss ist mit barocken Möbeln und Gemälden ausgestattet und kann für standesamtliche Trauungen gemietet werden.
Ein idyllischer Spazierweg führt durch den Garten, entlang der Weiden des vielfach prämierten Trakehnergestütes Langels zur Seifensiederin im Gartenhaus und der Mühle mit Maleratelier und einem Wasserrad. Auf der Mühleninsel befinden sich eine Holzmanufaktur für Gartendekoration, Bauernhof- und Krippenfiguren sowie eine Wasserkraftanlage. Hämelschenburg ist eingebunden in ein Netz von Wander- und Radwanderwegen.